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Missouri, um 1870. George ist klein, schmächtig und stottert obendrein. Umso mehr wünscht er sich, alles zu wissen und zu verstehen. Doch weil seine Haut schwarz ist, darf er nicht …
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Beschreibung
"Ein Professor für die Erdnuss" von Dagmar Petrick
Seine Liebe zu den unscheinbaren Dingen verliert er dabei nie, selbst als er Professor wird. Da wundert es wenig, dass George eines Tages herausfindet, welch großartiger Schatz in der kleinen Erdnuss verborgen liegt.
Die faszinierende Lebensgeschichte des ungewöhnlichen Mannes, der die kleine Erdnuss groß machte: Pflanzenerforscher, Erdnusserfinder, Menschenfreund – George Washington Carver trotzte allen Hindernissen, die ihm das Leben in den Weg stellte. Als Sklave geboren und als Säugling verschleppt, wurde er von einem Farmerehepaar aufgezogen und gefördert. Schon als Kind rettete er jede Pflanze und wurde bereits in jungen Jahren als Blumendoktor bekannt. Es gelang ihm, als einer der ersten Afroamerikaner zu studieren, als Professor für Botanik erfand er Methoden, um die Ernten armer Bauern zu verbessern und entdeckte über 300 Verwendungen für die Erdnuss.
Georges Geschichte zeigt: Keiner ist zu klein oder zu schwach, um seinen Platz in der Welt zu finden und diese durch sein Dasein zu bereichern.
„George!“
Laut ruft eine Frau durch die bereits dunkelblaue Abendluft, die sich über den Ozarkbergen ausbreitet. Es ist Herbst im Jahr 1870, ein paar Jahre nach dem schlimmen Bürgerkrieg. Der Winter steht bevor, und im Süden Missouris dämmert es früh.
Die Walnussbäume neben dem Holzschuppen, in dem auch die Bienen in den Körben summen, tragen nur noch wenige bunt getupfte Blätter. Eines davon löst sich gerade vom Ast und segelt sacht hinab auf die Erde, fernab der breiten Landstraßen.
Ein Pferd müsstest du satteln, wolltest du hierher reisen. Oder die Postkutsche nehmen – falls sie überhaupt in der Nähe der kleinen Siedlung Diamond Grove hält.
Flugzeuge und Autos sind noch nicht erfunden. Auch ein Telefon läutet nirgends, obwohl droben an der Ostküste in Boston ein Mann namens Graham Bell bereits eifrig daran arbeitet.
Eines Tages wird er damit sehr berühmt werden – aber das ist eine andere Geschichte.
Dagmar Petrick
Dagmar Petrick, Jahrgang 1970, studierte Filmwissenschaften, ev. Theologie und Anglistik. Nachdem sie längere Zeit in Nordirland und den USA dichtete, schreibt sie heute in Halle/Saale, umwuselt von ihrem Mann, vier Söhnen und einem (männlichen) Hund.
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- Autor:in: Dagmar Petrick
- Sprache: Deutsch
- Seitenzahl: 288 Seiten
- Erscheinungsdatum: Juni 2021
- Abmessungen: 13.5 x 21.5 x 2 cm
- ISBN: 9783761568156
- Verlag: Neukirchener Verlag
E-Mail: info@lifebookswien.at
Tel: +43 670 185 401 8